Gamax Management: China bleibt Motor der Weltwirtschaft, z�he Erholung in Europa

K�ln, den 23.01.2013 (Investmentfonds.de) -

Dr. Jens Ehrhardt, Portfoliomanager der Gamax Management AG Nach den Worten von Dr. Jens Ehrhardt hat der Aufschwung in China Substanz. Die dortige Binnenwirtschaft wachse dank zweistelliger Lohnsteigerungen. �Der Konsum legte zuletzt um mehr als 14 Prozent zu. Hinzu kommen die um rund 20 Prozent steigenden Gewinne der chinesischen Industrie�, begr�ndet Dr. Ehrhardt seinen Optimismus f�r die gr��te asiatische Volkswirtschaft. Niedrige Bewertungen in China Dr. Ehrhardt weist auf das Nachholpotenzial chinesischer Aktien hin. Diese h�tten seit dem vergangenen Sp�therbst erst um etwa ein Viertel zugelegt und seien noch immer sehr g�nstig bewertet. Die zuvor beobachtete jahrelange B�rsenschw�che im Reich der Mitte lasse sich zu einem guten Teil auf die Vielzahl von Kapitalerh�hungen und B�rseng�ngen zur�ckf�hren. Diese Emissionsflut habe mittlerweile jedoch deutlich nachgelassen.

--- Anzeige ---

>>Jetzt am Aktienmarkt ein- oder aussteigen? Investmaxx Markteinsch�tzung lesen!

--- Ende Anzeige ---

Da die internationale Finanzgemeinde in China stark unterinvestiert sei, k�nne sich der dortige Aktienmarkt durchaus �hnlich gut entwickeln wie zuletzt die westlichen B�rsen. Aktuell wirke noch bremsend, dass China positive Realzinsen aufweise. Bei der Mehrzahl der wichtigsten Industrie- staaten sei der Realzins dagegen in negatives Terrain abgerutscht. L�ngerfristig h�lt der erfahrene Portfoliomanager China sogar f�r aussichtsreicher als Nordamerika oder Europa. Die DJE Kapital AG zeichnet unter anderem verantwortlich f�r das Portfoliomanagement des Gamax Funds Maxi-Fonds Asien International (ISIN: LU0039296719). Notenbanken st�tzen die M�rkte Die Aktienm�rkte der westlichen Industriestaaten werden nach Einsch�tzung des Portfoliomanagers weiterhin durch die gro�z�gige Geldpolitik der Notenbanken angetrieben. Diese h�tten die monet�ren Schleusen zuletzt noch weiter ge�ffnet. Die US-Notenbank Fed habe ihr Ankaufvolumen f�r Staatsanleihen und Hypothekenpapiere auf 85 Mrd. US-Dollar monatlich ausgeweitet. Japan pumpe insgesamt dreistellige Milliardenbetr�ge ins Geldsystem und schw�che nun auch den Yen. Die Gesundung der hoch verschuldeten europ�ischen Staaten wird sich nach Ansicht des Investmentstrategen noch weiter hinziehen. Zwar k�nne die von negativen Realzinsen getriebene Erholungsrallye an den s�deuro- p�ischen Aktienm�rkten noch Monate anhalten. Die Hausse stehe aber auf einer wackeligen Basis; Fundamentaldaten und B�rsenkurse entfernten sich immer weiter voneinander. Auch habe der Euro in den vergangenen Wochen kr�ftig zugelegt, was die Exportwirtschaft der bedr�ngten Volks- wirtschaften belaste. Starker Euro bremst Dr. Ehrhardt sieht einen Zusammenhang zwischen der aktuellen St�rke des Euro und der Rezession in S�deuropa. �Diese L�nder sind inzwischen so wirtschaftsschwach, dass sie immer weniger Geld f�r Importe haben. Entsprechend verbessert sich das Verh�ltnis von Exporten zu Importen, was zu Handelsbilanz�bersch�ssen f�hrt�. Dies st�rke nat�rlich die Ge- meinschaftsw�hrung, die durchaus noch weiter zulegen k�nne.

--- Anzeige ---

>>Jetzt die 6.000 besten Fonds mit 100% Rabatt kaufen

--- Ende Anzeige ---

Vom aktuellen Trend an den Devisenm�rkten profitiert nicht nur Japan, sondern auch Nordamerika. �US-Pr�sident Obama will den Export in den n�chsten Jahren verdoppeln. Dies geht aber nur �ber einen schwachen Dollar�, so Dr. Ehrhardt. 2013 sollten Steuererh�hungen und Ausgabenk�rzungen den Aufschwung in den USA dennoch erst einmal bremsen. Der Portfoliomanager erwartet, dass die Vereinigten Staaten ihr Bruttoinlandsprodukt (BIP) im laufenden Jahr lediglich um gut ein Prozent steigern k�nnen. Neben den bescheidenen Wachstumsraten in den Industriestaaten d�rften die �u�erst niedrigen Renditen an den Anleihem�rkten ein Thema bleiben. Dr. Ehrhardt h�lt daher neben asiatischen Titeln dividendenstarke Aktien f�r besonders chancenreich. Eine kr�ftige Erholung traut der Investmentstratege auch den Finanzaktien zu. Speziell die Anteilsscheine von Fondsgesell- schaften k�nnten davon profitieren, dass die Aktie als Anlageklasse zunehmend wiederentdeckt wird.

Quelle: Investmentfonds.de

Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.

Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.

print mail